Mit 13 Toren in 10 Spielen stellt der FC Emmendingen den besten Stürmer der Liga (M. Radanovic), Biengen konnte keines der 6 Duelle gegen Emmendingen für sich entscheiden und man musste auf einige Spieler (gesperrt, krank oder angeschlagen) verzichten: Die Vorzeichen standen nicht gut für unsere Biengener und deshalb lautete die Devise: Kämpfen bis zum Umfallen!
Am schönen, sonnigen Herbstsonntag war es dann soweit. Voller Anspannung und Vorfreude traten sich die ersten 22 Spieler gegenüber.
Sein Kasten blieb sauber. Starkes Spiel von Ablaß.
Die taktische Herangehensweise von Biengen war klar: Tief stehen, den Gegner kommen lassen und dann auf Fehler und schnelle Konter über Sawaneh und Agbaka hoffen. Und das funktionierte auch. Mit viel Einsatz und Leidenschaft, konnte man die gefährlichen Stürmer der Emmendinger nahezu abmelden und selbst kam man immer wieder zu gefährlichen Torabschlüssen. Einmal scheiterte Kästner innerhalb des Strafraums und auch Jerger brachte den Ball per Distanzschuss nicht gefährlich genug aufs Tor. Natürlich konnte man nicht alles wegverteidigen und so parierte Ablaß im Tor, der einen Sahnetag erwischte, jeden Ball, der aufs Tor kam mit Bravur.
Auch in der zweiten Hälfte sah es ähnlich aus: Emmendingen rannte nun etwas frequentierter die Biengener Abwehr an, doch kamen nicht hinter die tiefstehende Kette und so nur selten in Abschlussaktionen. Nach vorne war die Mannschaft von Jan Lindemann, aber oft zu ungenau, was wahrscheinlich dem intensiven Verteidigen geschuldet war.
Und so beendete der Schiedsrichter eine umkämpfte Partie und man bescherte sich mit einem hochverdienten Punkt gegen eine der Topmannschaften der Liga.
Aufstellung:
JD